Unterschleißheim

Vermeintliche Bedrohungslage entpuppt sich als schlechter Scherz

Am Dienstag, 10.04.2018, rief ein aufmerksamer Zeuge, gegen
17.15 Uhr, die Einsatzzentrale der Polizei an und teilte mit, dass
er beobachtet habe, wie im Furtweg in Unterschleißheim ein Mann
einer Frau in einem Pkw eine Pistole an den Kopf gehalten habe.
Der Zeuge teilte der Polizei auch das Kennzeichen des Wagens
mit und gab an, dass das Fahrzeug nun über Feldwege in
Richtung Haimhausen davonfahren würde.
Daraufhin wurden Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums München
sowie Beamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord an die
Halteranschrift des flüchtigen Pkw in Haimhausen entsandt.
Auch die Besatzung eines Polizeihubschraubers und
Spezialeinsatzkräfte waren in dem Einsatz eingebunden.
Offensichtlich durch den Hubschrauberlärm verunsichert, verließ
der Beschuldigte, ein 26-jähriger Deutscher gegen 18.16 Uhr, das
Wohnanwesen und konnte von Einsatzkräften widerstandlos
festgenommen werden.
In einer ersten Befragung gaben sowohl er, wie auch die
vermeintlich bedrohte Frau, eine 23-jährige Deutsche an, dass es
sich lediglich um einen „Spaß“ gehandelt habe. Es hätte weder
Streit noch eine Bedrohung gegeben.
Im Fahrzeug des Mannes konnte die Tatwaffe, eine schwarze
Plastikspielzeugpistole aufgefunden werden.
Nach ihren Vernehmungen vor Ort wurden alle Beteiligten aus
dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Sie wurden wegen eines
Vergehens der Störung des öffentlichen Friedens angezeigt.

Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 11.04.2018


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